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Musikermedizin

Praxis für Musikermedizin und Osteopathie Dr. med. U. Kaltenbrunner

Musikermedizin

Musiker üben - je nach Instrument - bis zu 6 Stunden am Tag.

Dies entspricht den Trainingseinheiten eines Leistungssportlers.

Das was heute im Leistungssport gilt: "immer schneller, immer weiter, immer höher" kann man durchaus auch auf die Musik übertragen.

Da ist es kein Wunder, daß auch Musiker im Laufe der Zeit gesundheitliche Probleme bekommen können und eine intensive medizinische Begleitung benötigen.

 

Die Musikermedizin beschäftigt sich mit den Beschwerden von Musiker im Allgemeinen (z.B. Lampenfieber, Auftrittsangst) und sie beschäftigt sich mit den instrumentenspezifischen Beschwerden, die sich z.B. über die Haltung am Instrument ergeben.

 

Beispiele:

Halswirbelsäulen-Beschwerden:

kommen durch die asymmetrische Spielhaltung gehäuft bei hohen Streichern (Geige, Bratsche) und auch bei Querflötisten/-innen vor

 

Probleme der Atmung:

Zwerchfelldysfunktionen und Dysfunktionen der mittleren Hals- und der Brustwirbelsäule können zu Problemen der Atmung führen. Sänger und Bläser haben Schwierigkeiten lange Passagen und Koloraturen durchzuspielen /-singen.

 

Daumengelenksprobleme:

Durch die Haltung des Instrumentes kann es bei Klarinette, Oboe, Querflöte zu Schmerzen im Daumen kommen.

 

Lampenfieber:

- kann zu Herzrasen und Atemunregelmäßigkeiten führen
dies ist besonders bei Sängern und Bläsern ein Problem

- kann zu Zittern der Hände führen
dies führt z.B. bei Streichern zu einem "zitternden" Ton

- kann zu übermäßigem Schwitzen und zu feuchten Händen führen
 dies führt z.B.bei Pianisten zu Anschlagschwierigkeiten